Qualitäten für Quidditch

Und nun war es endlich soweit. Zum ersten mal in meinem Leben würde ich den Laden betreten, vor desssen Schaufenster ich Jahr für Jahr ins Staunen gekommen war. Ja, es war der Laden "Qualität für Quidditsch" und dort gab es wirklich alles für den "Besen-Fan", der ich ja bekanntlich war. Zwar hatte ich bereit einen perfekten Umhang zum Fliegen bekommen, doch hier bekam ich den Rest. Armschoner, Beinschner, Helm, BESEN! Alles was ein super Hüter eben gebrauchen könnte, und genau so einer war ich eben. Hoffentlich. Ich hatte mein Leben lang für diesen Moment gespart und über die Ferien schwer geschufftet, um das nötige Kleingeld zusammen zu bekommen, um mir das volle Programm gönnen zu können. Gerade wollte ich den ersten Schritt über die Schwelle machen da begann mein Vater zu sprechen:"Ich denke, das solltest du alleine erledigen. Hier hast du noch etwas Geld, gib es aus für was du möchtest, ich werde mitlerweile mit den restlichen Einkäufen heimkehren. Mach nicht mehr so lange!" Er drückte mir einige glänzende Münzen in die Hand, mehr als ich erwartet hatte und als ich ihm danke wollte "blob" war erbereits im Nichts verschwunden. Ja, wenn man über 17 war konnte man gefahrenlos Apperieren und so ging es mir auch, endlich war es in die Stadt nur noch ein Katzensprung und so durfte ich auch gerne noch etwas länger bleiben.
Endlich betrat ich den Laden und er übertraf meine kühnsten Vorstellungen. Von vorne gesehen war der Laden nur klein, doch er schein einige Meter nach hinten weiter zu verlaufen und machte den eindruck eines langen Flurs oder Korridors. An den Seiten standen Besen in allen Formen, Farben und Modellen, in einigen Regalen lagen Pflegesetz, Ausrüstung und sogar Übungsbälle. Ganz am Ende des länglichen Raums wartete ein Verkäufer, der gerade einige Kunden bediente. Gespannt machte ich einige Schritte weiter in den Laden hinein und schaute mir die vielen verschiedenen Besen genau an. Ein Modell war mir sofort ins Auge gefallen, ein Nimbus 09'. Ich griff nach dem Geschoss und bemerkte erst als ich ihn in der Hand hielt, das er leichter schien als die normalen Schulbesen. Perfekt, so könnte ich sich noch schneller von einem Ring zu dem anderen sausen. Ich brachte den Besen und einige passende Zubehörteile an die Theke und bezahlteden geforderten Betrag. Erstaunt bemerkte ich, dass ich noch einiges geld übrig hatte und machte mich so mit meibem neuen Besen und der Ausrüstung auf den Weg nach drausen.