» Der Ballsaal Fr Jul 22, 2011 6:34 pm von Lucius Malfoy
» Lord Voldemort Fr Jul 22, 2011 4:33 am von Lord Voldemort
» Claire Jones Fr Jul 22, 2011 4:17 am von Claire Jones
What time and day?
1. September
09:00-11:00 Uhr
Draußen herrscht ein schweres Sommergewitter
auf den Straßen sieht man keine Menschen.
Der Bahnhof ist leer, bis auf ein paar komische Leute
die bei der Absperrung zwischen Gleis 9 und 10 verschwinden.
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Thema: Re: Gringotts Bank Do Jul 21, 2011 10:32 am
Schon als ich das große Gebäude, dass sie halbe Winkelgasse überragte, von weitem sehen konnte teilten sich meine Gefühle in vielerlei hinsicht. Natürlich war es ein Meisterwerk, perfekte Architektur, viele verborgene Schätze und in den Tiefen der Verliese sollte es sogar drachen geben. Auf der anderen Seite musste ich aber auch an die Übelkeit erregenden Fahrten in den engen Wägelchen, unser nahezu leeres Bankfach und an den Umstand denken, dass es nach unserem Besuch noch leerer sein würde. Entschlossen ging ich auf das Gebäude zu. Neben mir, mein Varter Arthur, der mich heute begleitete. Da ich neben Ginny das einzige Mitglied der Fammilie war, das noch zur Schule gehen musste, war der Ausflug wesentlich ruhiger, aber auch wesentlich später als sonst. Morgen würde schon der Zug nach Hogwarts abfahren, auf den ich mich schon die ganzen Ferien gefreut hatte. Ich und Vater betraten den großen raum, in dem die Kobolde fleißig am Arbeiten warun und machten uns auf den Weg zu dem untersten Schalter, wo wir von einem besonders übel blickenden Kobold empfangen wurden. "Wir würden gerne das Verlies der Familie Weasley aufsuchen." sagte ich und legte bereits meinen Zauberstab vor dem Kobold ab, bevor dieser überhaupt darum gebeten hatte. Ich wusste bereits, dass es sinnvoll war, sich auf diese Weise auszuweisen, denn so blieben einem unangenehme Fragen erspart. Nach kurzer begutachtung reichte der Kobold ihn mir wieder und bedeutete mir wortlos, ihm zu folgen. "Kommst du mit?" fragte ich an meinen Vater gewand, doch dieser lehnte ab und so folgte ich alleine dem Kobold in Richtung Verliese. Die Fahrt war grausam gewesen, wie immer, doch endlich stand ich vor unserem Verlies. Während der Kobold im Wagen wartete lies ich den kleinen goldenen Schlüssel im Schloss klicken und brachte so die runde Flügeltür zum aufschwingen. Neugierig warf ich einen Blick in das Verlies und stellte erfreut fest, dass es wohl einen neuen Frühling erlebte. Der Haufen aus goldenen, silbernen und brozenen Münzen schien größer denn je zu sein, was wohl vorallem darauf zurück zu führen war, dass meine Eltern jetzt nur noch 2 Kinder zu versorgen hatten, mich und meine Schwester. Meine fünf Brüder dagegen waren bereits ausgezogen und verdienten ihr eigenes Geld, was sich offenbar als garnicht mal so schlecht erwies. Ich füllte eine Tasche mit reichlich Gold und Silber, schloss die Tür und bagab mich wieder zurück in den kleinen Wagen, der mich nach oben bringen würde. Einige Kurver später befand ich mich endlich wieder in der großen Halle das Bankgebäudes und berichtete meinem Vater erfreut über den Geldbestand: "Es sieht garnicht mal so schlecht aus, Paps. Langsam nimmt unser Besitz doch mehr zu als ab, da Frad und George endlich auf eigenen Beinen stehen bleibt mehr für den Rest übrig." Er erwiederte etwas unverständliches und mit glücklicher Miene verliesen wir das Gebäude, um unsere Einkäufe für die kommende Zeit tätigen zu können.